Kommt dir dieses Szenario bekannt vor? Man kommt ins Studio, beginnt damit sich aufzuwärmen und fängt mit den ersten Sätzen der ersten Übung des Tages an. Man nähert sich langsam seinem Arbeitsgewicht, steckt nach und nach Scheiben auf die Hantel und bereitet sich auch mental auf den ersten schweren Satz vor. Dann ist es endlich soweit – jetzt wird’s ernst: Voller Motivation wird der erste Arbeitssatz absolviert.
Aber irgendwie läuft dieser nicht so, wie man es sich gewünscht hätte. Das Gewicht fühlt sich schwer an, die Bewegung ist langsam und die Technik alles andere als optimal. Im zweiten Satz läuft es hingegen schon wesentlich besser.
Solche oder so ähnliche Erfahrungen dürften einige Trainierende bereits gemacht haben. Das ist nichts Ungewöhnliches, aber wieso ist das so? Schließlich hat man sich bereits im Vorfeld ausgiebig aufgewärmt und mental auf das Training vorbereitet.
Durch diesen Moment wird das gesamte Training zwar nicht zum Reinfall, aber es stört zumindest den optimalen Beginn einer Trainingseinheit.
Die positive Nachricht: Es gibt eine Methode, mit der man dieses Problem relativ gut umgehen und sein Training von Anfang an möglichst effektiv gestalten kann. Die Rede ist vom sogenannten „Over Warm Up“ (OWU).
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